Der Film (SciFi Comic Stummfilm) – Achtung, es handelt sich um Kunst und Humor.

Finnischer Originaltitel „Kalevi Findusonin fantastiset seikkailut“ (2021)

(„Фантастических приключений Калеви Финдусона“)

roskiewicz film zeigt „Die phantastischen Abenteuer des Kalevi Finduson“
mit herausragender Besetzung:

Nölgenhart Buorilier Zulandé – (O.S.F)
Vilminghe Scheerboltingenhausen Wiemershaith – (WBFO)
Malgovich Grügentolger van de Krangweifel – (WBFO)
Lorenzo Slavio Menchinelli – (O.S.F)
Bugo Negdirius Swelone – (HLS)
Bollrich „Rix“ Chrellbalov – (GvFmZ)
Resine Welana Miij  – (9E)

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Fazinierende  Klangbilder  & Technologien wie die singenden Paradiesschafe oder das hypnotic percussion system. Als Besonderheit kommt die russische Software Emulation des ANS Synthesizers (WarmPlace Russia) zum Einsatz. Der ANS Synthesizer ist eine sowjetische Entwicklung aus den 30er Jahren. Das Musikinstrument erzeugt den typisch sowjetischen Sci Fi Sound der 70er Jahre. Um die ANS Klänge etwas zu harmoniesieren, damit zusätzliche Instrumente eingespielt werden konnten, wurden die ANS Klänge mit dem Vocoder von FullBucket bearbeitet. 

Fascinating sound images & technologies like that singing paradise sheep or the hypnotic percussion system. The software emulation of the ANS synthesizer is used as a special feature. The ANS synthesizer is a Soviet development from the 1930s. The musical instrument creates the typical Soviet Sci Fi sound of the 70s.

Захватывающие звуковые образы и подобные технологии поющая райская овца или гипнотическая ударная система В качестве специальной функции используется программная эмуляция синтезатора ANS. Синтезатор ANS – советская разработка 1930-х годов. Музыкальный инструмент создает типичное звучание советской научной фантастики 70-х годов.

Zum Inhalt: „Während die meisten Menschen schlafen, haben Experten auf dem Planeten Quodouq in der Metropole Plechovkavice die ganze Nacht Daten ausgewertet und festgestellt das der Intertransmedialit (geheimer Geheimdienstcode für Asteorid) „Wadolodaw“ auf die Erde zusteuert. Vermutlich wurde Wadolodaw künstlich beeinflusst von den dunklen Kräften des Planeten Ratukaninakutar. Die Vektorianer vom Planeten Pitomigawagimotip versuchen die Lage für sich auszunutzen, indem sie Wadolodaw in Besitz nehmen wollen, weil sie in ihm einen Schatz vermuten. Unser Held Kalevi Finduson wird angerufen die Situation zu retten, was er dann auch tut, gemeinsam mit seinen Freunden vom Planet Dölagalöd. Dieser ist jedoch weit entfernt. Als ehemaliger Geheimagent des ehemaligen geheimen finnischen Geheimdienstes verfügt er über geheimes Wissen. Kalevi Finduson findet die Lösung mit dem interstellaren Kraftschild Sykibikys, einem Monotransmedialkomperator. Das ist in der Lage den Asteorid auf eine andere Bahn zu lenken mittels isospektraler Stellarwellen. Mit seinem Raumschiff Redokoder begibt er sich auf lange und abenteuerliche Reisen . . .“ Sein Leitspruch „Löydä meidät“ bedeutet „Finden Sie uns“ (find us on)

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Ein SCI FI Abenteuer mit innovativer Tricktechnik, also alter und kreativer, teilweise witziger Methoden um Landschaften und Objekte entstehen zu lassen. Ein Selleriekopf der zum Riesenplanet wird, ähnlich dem Jupiter und dabei wirklich verblüffend realistisch aussieht. Der rohe Teig von Semmelknödeln in entsprechend großer Menge nimmt die Form einer riesigen Eislandschaft an. Der Asteorid Wadolodaw ist eine Rolle Toilettenpapier die im Freien überwintert hat und eine diffuse Verwitterungform angenommen hat. Mit etwas Farbkorrektur und 70er Jahre Filmkratzern wirkt das Ganze sehr real. 

Experten sicher: „Bester Animations Stummfilm.“

Die große Resonanz und die aussergewöhnliche Kreativität haben den Film zu einem absoluten Geheimtipp werden lassen. Im Rahmen der Branche erntete der Streifen großes Lob und Anerkennung. „Kann man nur empfehlen mit drei Ausrufezeichen“ meinen viele Kritiker und Kenner. Man kann gespannt sein wie viele Preise dieses phantastische Abenteuer in diesem Jahr abräumen wird. Die Liveumsetzung befindet sich derzeit im Experimentalmodus im Zentrum der fiktiven Metropole „Plechovkavice“. 

The Making of a simple Comic Movie

Die Umsetzung des Comics basiert auf einfachen Techniken, aber mit ungewöhnlichen Mitteln. Eine Kombination aus Computergrafik und realen Szenen. So einfach wie vor ein paar Jahrzehnten. Und genau das ist der Punkt. Es beflügelt die Fantasie und Kreativität. Im Gegensatz zu den heutigen „Möglichkeiten“, bei denen sich jeder aus Hunderten von Gigabyte an Grafik- oder Akustikbibliotheken mehr oder weniger passende Elemente aussuchen kann. Natürlich muss man den enormen Zeitrahmen bedenken, bis man sich durch solche gigantischen Bibliotheken durchgewühlt hat. Doch zurück zum Film. Natürlich kann man eine Eislandschaft oder einen Planeten komplex und super realistisch am Computer gestalten. Schaut man sich aber in der Küche genauer um, sieht man, dass es viele Dinge gibt, die man in umgekehrten Proportionen im Film verwenden kann. Ein Sellerie erinnert unweigerlich an den Planeten Jupiter. Aus den Zutaten eines Knödels ergibt sich eine tolle Eislandschaft. Es ist im Grunde so einfach, dass es jeder hinbekommt.

Zur Filmmusik wurde bereits ein Album mit typischen Sounds für SciFi-Filme aufgenommen. Doch kürzlich wurde „Solaris“ in einem Musikvideo wieder aufgegriffen. Bei der Recherche zu diesem Klassiker wurde der „ANS Synthesizer“ genauer unter die Lupe genommen. Ein Musikinstrument mit riesigen Ausmaßen und einem besonderen Konzept, das einen besonderen Klang erzeugt. Den typischen russischen SciFi-Sound der 70er Jahre. Und idealerweise liegt dieses Instrument als Software-Emulation mit dem Namen „Virtual ANS“ vor. Dieser spielt in der neuen Filmmusik eine besondere Rolle. Zunächst wurden neue grafische Muster erstellt, die die Grundlage der Klangerzeugung für den Synthesizer darstellen. Zahlreiche Audiosequenzen wurden damit erstellt. Diese wurden je nach Klangcharakter den Filmsequenzen zugeordnet. So entstanden anschließend knapp 20 Titel zum Film. Die meisten dieser Titel wurden nach dem gleichen Prinzip bearbeitet. Die Audiosequenzen erhielten einerseits große Halleffekte und andererseits zusätzliche Spuren mit Vocoder, Chören, Streichern und alten Synthesizer-Sounds. Zum größten Teil wurde dabei Freeware oder alte Synthesizer verwendet. Neben teilweise sehr aktueller Software sei an dieser Stelle erwähnt, dass das Durchschnittsalter der meisten Hard- und Software bei etwa 15 Jahren liegt. Das garantiert einen kreativen Prozess. Normalerweise erzielen die einfachsten Methoden die besten Ergebnisse.

Natur, Umwelt, Interstellarer Raum

„Eine Sache die uns sehr am Herzen liegt“, so ein Sprecher der Gruppe, weiter betonte er „Den Helfern gilt ein großes Dankeschööön!!!!! mit drei Ö und fünf Ausrufezeichen“. Nicht modernste sondern einfachste Mittel wurden hergezogen um diesen Film umzusetzen. „Im Grunde ist es eine Tiefpreis Produktion.“ Dadurch hat der Film eine ausserordentlich brilliante Umweltbilanz im Sinne der aktuellen Lage unter Berücksichtigung der allgemeinen Anforderungen im Hinblick auf zukünftige Maßnahmen der gemeinschaftlichen Anstrengungen im Großen sowie im Kleinen nach breiter Zustimmung und übereinstimmender Differenzierung aller Beteiligten.  

Exklusiv der Trailer zum Film:

Cert Block

Produktion des Soundtracks

Für die Filmmusik wurden zahlreiche Titel produziert, um eine abwechslungsreiche Auswahl für die jeweiligen Szenen zu haben. Vier Titel wurden aus der ersten Filmmusik übernommen, nämlich das Intro und das Outro, sowie ein Titel basierend auf dem „Hypnotic Percussion System“ und ein Titel mit dem singenden Schaf. Für die Titel mit dem Virtual ANS wurden zwei feste Sets verwendet. Dadurch haben alle Titel eine ähnliche Atmosphäre und der Gesamtklang ist homogen. Für die zusätzlichen Instrumente kamen Chöre und sphärische Klänge sowie alte Synthesizer* zum Einsatz. Für diesen Soundtrack wurde ein spezielles Setup verwendet. Zunächst natürlich das Virtual ANS. Weitere Instrumente und Effekte in diesem Setup: Full Bucket Vocoder, STELSI Synth VST, imposcar VST, ARP 2600 VST, Nils Kawai K1v, WOK Palm Speaker, DSK Choirz, LABS Choirs, Full Bucket ragnarök, melda plugins, Valhala Reverb.

Soundtrack Pattern für Virtual ANS Soviet Synthesizer

Die folgenden Grafiken zeigen Beispiele für Muster. Diese Muster können Sie in Virtual ANS laden und abspielen. Der Synthesizer wandelt diese in ein Audiosignal um. Alternativ können Sie auch Audiodateien laden und abspielen. Das Ergebnis ist die Originaldatei, jedoch mit dem typischen Klang des ANS-Synthesizers. Dieses Ergebnis können Sie als JPG-Muster exportieren.

Ans Pic Dk 06
Pattern for Virtual ANS Synthesizer

Sovjet ANS Synthesizer

Die technologische Grundlage der Erfindung war das in der Kinematographie verwendete Verfahren der grafischen Tonaufzeichnung, das gleichzeitig in Russland und den USA entwickelt wurde. Dies ermöglicht es, einerseits ein sichtbares Bild einer Schallwelle zu erhalten und gleichzeitig auch das entgegengesetzte Ziel zu verwirklichen – nämlich die Synthese eines Klangs aus einem zuvor künstlich gezeichneten Schallspektrogramm.

Dazu werden die von der ANS zu erzeugenden Sinuswellen mittels eines speziellen Verfahrens, das Mursin zunächst erst entwickeln musste, auf fünf Glasscheiben aufgedruckt. Auf 5 solcher Scheiben wurden jeweils 144 einzelne Spuren aufgebracht, was zu insgesamt 720 Mikrotönen mit diskreten Tonhöhen führte, welche sich über 10 Oktaven erstrecken. Dies ergibt eine Auflösung von 1/72 Oktaven und damit 16,67 Cent. Die Räder sind in einem vertikalen Verbund angeordnet, beginnend mit den niedrigen Frequenzen am unteren Ende und den hohen Frequenzen am oberen Ende. Das durch die Bewegung modulierte Licht dieser Räder wird dann auf die Rückseite des Synthesizers projiziert.

Als Benutzerschnittstelle fungiert eine Glasplatte, die mit einem nicht-trocknenden, undurchsichtigen Mastix-ähnlichen Material bedeckt ist und eine Art Zeichenfläche darstellt, auf welcher der Benutzer durch Kratzen Markierungen anbringen kann, welche das Licht an dieser Stelle durchlassen. Vor der Glasplatte befindet sich eine vertikale Reihe von zwanzig Fotozellen, die Signale an zwanzig Verstärker und Bandpassfilter leiten, von denen jeder über einen eigenen Volumenregler verfügt. Die Anordnung ist vergleichbar mit einem Zehn-Oktaven-Equalizer mit zwei Reglern pro Oktave.

An den Stellen, an denen Licht auf die Fotozellen fällt, wird die entsprechende Tonfrequenz aktiv. Der ANS ist somit vollständig polyphon und kann auf Wunsch alle 720 Tonhöhen gleichzeitig erzeugen, wozu ein vertikaler Kratzer über die gesamte Höhe erforderlich wäre.

Zum Abspielen kann die Glasplatte links oder rechts vor der Fotozellenbank bewegt werden, um die Zeichnung direkt in Tone umzuwandeln. Dabei spielt das Instrument das ab, was aufgezeichnet wurde, ähnlich einer Partitur. Die Funktion entspricht etwa der einer Notenrolle. Der Vorgang kann mit Hilfe eines Getriebemotors unterstützt oder manuell ausgeführt werden. Die Abspielgeschwindigkeit ist damit bis auf Null regelbar, wobei anders als bei einem Tonband oder einer Schallplatte die Geschwindigkeit, mit der die Partitur bewegt wird, keinen Einfluss auf die Tonhöhe hat, sondern nur die Tondauer und somit das Tempo der Wiedergabe ändert.