Es stimmt, dass die Toleranz gegenüber unprofessionellem Verhalten bei Profimusikern oft größer ist als bei Newcomern. Dies liegt zum einen daran, dass Profis bereits einen gewissen Status erreicht haben und sich daher mehr leisten können. Zum anderen wird unprofessionelles Verhalten bei Profis oft als Ausdruck von Exzentrizität und Coolness wahrgenommen.
Newcomer hingegen befinden sich noch am Anfang ihrer Karriere und müssen sich erst einen Namen machen. Sie können es sich daher nicht leisten, unprofessionell zu wirken. Wenn sie Fehler machen, werden diese oft kritischer beurteilt und können ihrer Karriere schaden.
Profis hingegen haben bereits einen gewissen Status erreicht und können sich daher mehr Freiheiten nehmen. Sie können es sich leisten, unkonventionell zu sein und gegen die Regeln zu verstoßen. Dies wird oft als Ausdruck von Kreativität und Individualität wahrgenommen und kann sogar ihrer Karriere förderlich sein.
Natürlich ist es wichtig, zwischen unprofessionellem Verhalten und schädlichem Verhalten zu differenzieren. Drogenmissbrauch, Gewalt und andere Straftaten sind niemals zu tolerieren, unabhängig vom Status des Musikers.
Zusammenfassend lässt sich sagen:
Es gibt eine gewisse Toleranz gegenüber unprofessionellem Verhalten bei Profimusikern, die es Newcomern nicht gibt. Dies liegt zum einen am Status der Profis und zum anderen an der Wahrnehmung von unprofessionellem Verhalten als Ausdruck von Coolness und Exzentrizität.
Es ist jedoch wichtig, zwischen unprofessionellem Verhalten und schädlichem Verhalten zu differenzieren. Schädliches Verhalten ist niemals zu tolerieren, unabhängig vom Status des Musikers.