Der Vermona 1642 war ein in der DDR produziertes Mischpult, das in den 1980er Jahren eine große Beliebtheit unter Musikern erlangte. Dieses robuste und vielseitige Gerät wurde in der Regel für Live-Anwendungen eingesetzt, konnte aber auch im Studio gute Dienste leisten.
Technische Merkmale und Besonderheiten
- 16 Kanäle: Das Mischpult bot 16 Monokanäle, die sich flexibel zu einem vielseitigen System kombinieren ließen.
- 4 Subgruppen: Die 4 Subgruppen ermöglichten eine übersichtliche Organisation des Mixes und erleichterten komplexe Setups.
- Solide Verarbeitung: Die Vermona Mixer waren bekannt für ihre robuste Bauweise und die hochwertigen Komponenten.
- Vielseitige Einsatzmöglichkeiten: Dank seiner Flexibilität konnte der 1642 sowohl für kleine Bands als auch für größere Produktionen eingesetzt werden.
- Charakteristischer Klang: Der Vermona 1642 hatte einen eigenen, warmen und analogen Klangcharakter, der von vielen Musikern geschätzt wurde.
Warum war der Vermona 1642 so beliebt?
- Verfügbarkeit: In der DDR war das Angebot an professionellem Equipment begrenzt. Der Vermona 1642 war eine der wenigen erschwinglichen Optionen für Musiker, die ein qualitativ hochwertiges Mischpult suchten.
- Robustheit: Die Mixer waren für den harten Einsatz unter Live-Bedingungen konzipiert und hielten auch härteren Belastungen stand.
- Flexibilität: Dank der zahlreichen Einstellmöglichkeiten und der modularen Bauweise konnte der 1642 an die individuellen Bedürfnisse der Musiker angepasst werden.
- Preis-Leistungs-Verhältnis: Das Preis-Leistungs-Verhältnis des Vermona 1642 war für die damalige Zeit sehr attraktiv.
Der Vermona 1642 heute
Obwohl die Produktion des Vermona 1642 eingestellt wurde, erfreut sich das Mischpult auch heute noch großer Beliebtheit bei Sammlern und Musikern, die Wert auf einen authentischen Analogsound legen. Auf dem Gebrauchtmarkt sind diese Mixer nach wie vor gefragt und erzielen oft hohe Preise.